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Umziehen, einrichten, wohlfühlen: Finanzierungstipps für die neue Wohnung

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Ein Umzug kann sehr teuer werden. Besonders stark wird die Haushaltskasse belastet, wenn neben Transportkosten, Verpackungsmaterial und Umzugshelfern eine neue Einrichtung gewünscht oder gar notwendig ist. Lassen sich die Ausgaben nicht durch Erspartes decken, gibt es verschiedene Möglichkeiten, um nicht auf das Wohlfühlambiente verzichten zu müssen. Sogar kostbare Designermöbel für ein stilvolles Zuhause lassen sich mit cleverer Strategie deutlich günstiger ergattern.

Mobiliar finanzieren und in Raten tilgen

Ob Küche, Sofa oder Schlafzimmereinrichtung: Neue Möbel verschlingen schnell mehrere tausend Euro. Sind diese nicht in Form von einem Notgroschen verfügbar oder soll das Ersparte nicht für Mobiliar ausgegeben werden, braucht es Fremdkapital zur Finanzierung. Diejenigen, die sich nichts bei Verwandten oder Freunden leihen möchten beziehungsweise können, finden bei Kreditinstituten Angebote für klassische Verbraucherkredite. Besonders beliebt, sind Ratenkredite, weil sie durch die monatlichen Raten und fixen Zinsen eine transparente Tilgung gewährleisten. Auch hinsichtlich der Laufzeit haben Verbraucher die Wahl.

Sparen mit Kreditvermittlungen

Wer keine Lust und Zeit hat, diverse Kreditinstitute miteinander zu vergleichen und eine möglichst komfortable Abwicklung wünscht, findet online praktische Lösungen. Neben den Privatkrediten der klassischen Banken lassen sich im Internet alternative Anbieter mit Vergleichsangeboten finden. Beim Kreditvermittler auxmoney kann jeder Verbraucher online einen Kredit anfragen und innerhalb weniger Minuten eine Rückmeldung erhalten. Auch bei negativen Schufa-Einträgen oder Personen, die bei Filialbanken oft schlechte Chancen auf Fremdkapital haben (z. B. Studenten oder Selbstständige) ist eine Kreditzusage möglich, weil das Unternehmen neben der Schufa viele weitere bonitätsrelevante Merkmale in die Vorprüfung einbezieht.

Finanzieren mit dem Möbelhaus

In manchen Möbelgeschäften werden nicht nur Kaufverträge mit Käufern geschlossen, sondern auch Kreditverträge zur Finanzierung der ausgewählten Einrichtung. Kooperationen mit Finanzdienstleistern machen dies möglich – vergleichbar mit dem Autokauf im Autohaus, wo ebenso Partnerbanken die Finanzierung der Fahrzeuge abwickeln. Diesen Service lassen sich viele Möbelhäuser jedoch gut bezahlen. Im Vergleich zu Onlinekrediten können die Konditionen deutlich höher liegen, weshalb ein kritischer Blick auf den effektiven Jahreszins ein Muss ist.

Möbel in Raten zahlen

Ist selbst ein Online-Kredit nicht möglich, kann die Ratenzahlung eine alternative Lösung sein, um die gewünschte Einrichtung kaufen zu können. Statt einer Finanzierung über eine Bank, werden direkt mit dem Möbelanbieter Monatsraten vereinbart. Doch auch das ist meistens nicht kostenlos, sondern mit einem Aufschlag verbunden. Schließlich geht der Händler ein erhöhtes finanzielles Risiko ein, wenn die Einrichtungsgegenstände nicht sofort bezahlt werden.

Wie beim Autokauf kann es sich lohnen, bei Möbelhäusern nach Rabatten für die Barzahlung des kompletten Preises zu fragen. Die Unternehmen begrüßen es natürlich, wenn ihre Produkte sofort komplett bezahlt werden und belohnen häufig mit attraktiven Barrabatten. Je nach Preisnachlass lohnt sich dann die Aufnahme eines Ratenkredits, um hochwertige und langlebige Möbel zu einem Bestpreis zu ergattern.

Gebrauchte Designermöbel – exklusives Mobiliar aus zweiter Hand

Soll die neue Wohnung mit Designermöbeln ausgestattet werden, bieten gebrauchte Exemplare erhebliches Sparpotenzial für den edlen Lifestyle. Inzwischen gibt es mehrere Plattformen für Mobiliar aus zweiter Hand. Darunter:

  • Revive: Auf 1.800 Quadratmetern lagern mehr als 600 Designermöbel in Köln-Lövenich. Auch ein Showroom steht vor Ort für Besichtigungen bereit.
  • Sebworld: Ist laut eigenen Angaben der größte Anbieter für gebrauchte Designklassiker in Europa. Möbel von Knoll, USM Haller, Vitra und viele mehr sind beim Unternehmen mit Sitz in Troisdorf erhältlich. Designermöbel werden sorgfältig aufbereitet. Das Lager des Möbelhändlers ist über 15.000 Quadratmeter groß.
  • Noto: Dieses Unternehmen mit Onlineshop sitzt in Münster und handelt mit Ausstellungsstücken bekannter Designschmieden wie Thonet und USM Haller. Regale und Schränke sind ebenso Teil des Sortiments wie Stühle und Leuchten.

Eine weitere Anlaufstelle bietet der Marktplatz Used-Design. „Viele der auf dieser Plattform angebotenen Möbel sind in tadellosem Zustand und teilweise im Verhältnis zum Neupreis bis zu 50 Prozent günstiger zu haben“, berichtet das Magazin Schöner Wohnen online. Die Plattform wurde unter anderem vom Inhaber eines Einrichtungshauses in Göttingen gegründet und hat sich auf den An- und Verkauf von gebrauchten Designermöbeln spezialisiert.

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