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Regenmäntel als Fashionstatement verstehen

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Der Regenmantel hat eine schwierige Reputation. Für viele Menschen ist er ein Zeichen von schlechtem Wetter. Somit wählen sie einen Regenmantel aus, verstauen ihn im Schrank und denken nicht weiter darüber nach. Erst wenn es regnet, wird er wieder hervorgeholt. Das ist geradezu tragisch, wenn man bedenkt, dass auch Regenklamotten ein Fashionstatement sein können. Gerade für Menschen, die regelmäßig draußen unterwegs sind, ist das nicht unwichtig. Einen clever gewählten PVC Regenmantel kann man mit allen möglichen Outfits kombinieren. So schreitet man stylisch durch den Regen.

Regenmäntel sind in erster Linie praktisch

Auch wenn Style eine Rolle spielen sollte, muss festgehalten werden, dass Regenkleidung eine Hauptaufgabe hat: Feuchtigkeit abhalten. Deshalb ist es auch wichtig, nicht etwa auf Regenmäntel zu setzen, die nur hübsch aussehen, aber nicht gegen den Regen helfen. Leider gibt es immer wieder Marken, die bei der Qualität Abstriche machen.

Regenjacken, Regencapes und Regenmäntel sollten also gezielt ausgewählt werden. Gerade PVC Produkte gelten als besonders regenfest. Bedacht werden sollte außerdem, dass Regenbekleidung am besten leicht verstaubar sein sollte. Wer morgens aus dem Haus geht, weiß nicht, ob es nachmittags vielleicht regnen wird. Legt man den Weg zur Arbeit zu Fuß oder mit dem Fahrrad zurück, sollten regenfeste Klamotten am besten immer in der Tasche oder in einem Rucksack zu finden sein.

Regenmäntel in verschiedenen Ausführungen

Die Zeiten, in denen wasserabweisende Kleidungsstücke ein Graus waren, sind vorbei. Regenjacken und Regenmäntel müssen nicht mehr in Einheitsgröße wie ein Sack vom Körper hängen. Sie können bis zur Hüfte gehen, ¾-Länge haben oder bis zu den Knöcheln reichen. Zusätzlich gibt es taillierte Varianten mit Gürteln und Zugbändern.

Auch farblich hat sich einiges getan. So gibt es natürlich jede erdenkliche Farbe für Regenmäntel. Punkte, Streifen und andere Muster sind ebenfalls eine Option. Besonders interessant dürfte für Fans von kreativen Outfits aber sein, dass es vollständig oder teilweise transparente Regenbekleidung gibt.

Ein transparenter Regenmantel ist schnell übergezogen und versteckt gleichzeitig nicht das Outfit darunter. Somit kann selbst bei schlechtem Wetter gezeigt werden, welches Outfit für den Tag gewählt wurde. Halbtransparente Varianten sind beispielsweise in Blau oder Grün gehalten. Die Farben des Outfits darunter sehen für Außenstehende dann möglicherweise anders aus. Trotzdem hebt man sich definitiv von der Masse ab.

Alternativen zum Regenmantel

Der Regenmantel ist natürlich nicht die einzige Option für regnerische Tage. Gerade im Herbst und im Frühjahr muss immer damit gerechnet werden, dass es auch mal mehrere Stunden durchregnet. Abwarten, bis der Schauer vorbei ist, bringt dann leider nicht viel. Wer nicht auf Regenmäntel steht, muss sich also eine Alternative suchen.

Da gibt es zum einen das Regencape. Es wird einfach über den Kopf gezogen und reicht meist fast bis zum Boden. Somit wird das gesamte Outfit vor Regen geschützt. Im Zweifel sollte hier ein größeres Modell gewählt werden, damit auch Taschen oder Rucksäcke darunter passen. Regencapes gibt es einfarbig, mehrfarbig, matt, glänzend und mit kreativen Mustern. Möglich sind auch beheizte Winterjacken, die zwar den Regen nicht dauerhaft abhalten, aber bei hoher Luftfeuchtigkeit angenehme Wärme spenden.

Eine weitere Alternative ist der gute alte Regenschirm. Er hat natürlich ein paar Nachteile. Bei Sturm geht er möglicherweise kaputt. Oftmals schützt er außerdem nicht vor Wasserspritzern. Dafür lässt er sich leicht trocknen. Es gibt mittlerweile Regenschirme mit politischen Slogans, ausgefallenen Mustern und sogar mit Beleuchtung. Es ist jedoch Vorsicht geboten: Je ausgefallener der Schirm ist, desto größer sind die Chancen, dass er nicht zu jedem Outfit passt.

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