So, wie selbst die schönsten Evergreens in unserem Kleiderschrank mit den Jahren erste Anzeichen der Abnutzung zeigen, verhält es sich leider auch mit unserem biologischen Alter: Insbesondere an der Haut, dem flächenmäßig größten Organ unseres Körpers, machen sich die Zeichen der Zeit irgendwann unweigerlich bemerkbar – kleinere Eingriffe, wie eine Oberlidstraffung, können da einen potenziell großen Unterschied ausmachen.
Für schöne, große und strahlende Augen – ohne lästige Schlupflider
Zunächst einmal: Die Oberlidstraffung zählt auch deshalb zu den am häufigsten genutzten ästhetischen Eingriffen, weil sie als sehr sicher und unkompliziert gilt. Natürlich wird dabei nicht unmittelbar am Auge, sondern lediglich in den Hautbereichen, allen voran an den Augenlidern, operiert. Diese büßen mit dem Alter immer mehr Elastizität und Spannkraft ein, was den natürlichen Hautalterungsprozessen geschuldet und in der Folge unvermeidbar ist. Eine Oberlidstraffung setzt genau da an: Indem die Oberlider gestrafft und fixiert werden, verschwinden auch die lästigen „Schlupflider“. Davon spricht man, wenn das Oberlid gut sichtbar teilweise in den Augenbereich hineinhängt – wodurch die Augen wiederum automatisch kleiner und müder wirken.
Die operative Oberlidstraffung gilt als der Königsweg, zumindest sofern bereits ein deutlicher Elastizitätsverlust vorliegt. Bei leichten Spannkraftverlusten der Haut kommen auch alternative Wege, allen voran Injektionen mit Botox, in Frage. Gemeinsam haben beide Optionen ihr sehr gut sichtbares Ergebnis: Das gilt für Frauen und Männer gleichermaßen, denn anders als vergleichbare ästhetische Eingriffe, sind Oberlidstraffungen durchaus auch in der Männerwelt nicht unpopulär.
Die schönsten Accessoires haben wir nicht im Kleiderschrank – sondern in unserem Gesicht
Schlupflider stören immer mehr Menschen: Rangierte die Oberlidstraffung typischerweise in den Top-5 der ästhetischen Eingriffe in Deutschlands, macht sie mittlerweile die unangefochtene Spitze davon aus – noch weit vor der Brustvergrößerung und Fettabsaugung. Dass wir, bei aller Liebe für schöne modische It-Pieces, die bezauberndsten Highlights im eigenen Gesicht tragen, erkennen immer mehr Männer und Frauen.
Eine Oberlidstraffung kann zudem dabei helfen, vermeintliche eigene Unsicherheiten abzulegen: Gerade im Sommer, auch das betrifft Männer und Frauen gleichermaßen, dient der Griff zur Sonnenbrille nicht immer nur ausschließlich der besseren Sicht. Bedingt durch die hohen Temperaturen im Sommer, schwillt das Fettgewebe an den Lidern stärker an, außerdem besitzt die Haut auf natürliche Weise eine geringere Spannkraft als an kühlen Wintertagen. Die Folge? Schlupflider treten noch stärker hervor, hängen schlimmstenfalls deutlich in die Augen hinein und sorgen für einen immerwährenden „müden“ Look, den selbst die farbenfrohsten und lebhaftesten Outfits nicht gänzlich verschwinden lassen können.
Die meisten Patienten sind mit ihrer Oberlidstraffung aus zweierlei Gründen sehr zufrieden: Einerseits ist der Eingriff so klein, dass nicht einmal eine Vollnarkose notwendig ist, andererseits ist der Effekt sehr langfristig – denn die überschüssige hängende Haut wird per Skalpell komplett entfernt. Erfahrene Ärzte setzen die Narbe zudem so, dass die komplett in der späteren Lidfalte verschwindet. Wer es nicht schon weiß, dem wird daher auch gar nicht auffallen, dass da ein Eingriff stattfand. Wer das Skalpell scheut, hat Botox als natürliche Alternative – da ist aber kein langfristiger Effekt zu erwarten.
Jugendliche und frische Looks beginnen im Gesicht
Ein jugendlicher, zum eigenen Typ passender Style – das macht in der Wahrnehmung des Alters schon einen riesigen Unterschied. Aber auch kleinere Optimierungen im Gesicht können das: Nicht zuletzt deshalb, weil der erste Blick aus der Nähe eben meist nicht auf Kleid, Oberteil oder Schuhe, sondern auf das Gesicht und spezifischer in die Augen fällt.