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Eheringe mit Steinen – Welche Möglichkeiten gibt es?

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Neben dem Material der Ringe ist natürlich auch die Frage, ob mit oder ohne Stein, wichtig. Diamanten sind bei Eheringen besonders beliebt, doch leider muss man hier auch ein wenig auf das Budget achten. Es gibt aber zum Glück auch noch andere Alternativen zu den hochwertigen Steinen. Doch für was sollte man sich entscheiden und wie trifft man als Paar für sich die richtige Wahl beim Kauf eines Steines?

Farbe bekennen mit „Fancy Diamonds“

Es gibt die unterschiedlichsten Steine, angefangen von der Farbe bis hin zum Schliff. Das Material der Eheringe spielt eine große Rolle. Der Klassiker ist auf jeden Fall der Diamant und hier ist besonders der weiße sehr beliebt. Daneben gibt es aber noch die sogenannten „Fancy Diamonds“. Das sind Diamanten in verschiedenen Farben wie Gelb, Pink, Braun, Grün und Blau.

Welche Alternativen gibt es zu den Diamanten?

Neben den klassischen Diamanten gibt es noch die Alternative der Edelsteine. Hier sind der rote Rubin, der blaue Saphir oder der grüne Smaragd besonders beliebt. Die verwendeten Edelsteine sollten auch gut mit der Farbe bzw. dem Material des Ringes abgestimmt sein. Zudem sucht man die Farbe des Edelsteins gerne nach Augen- und Haarfarbe aus, aber auch der Hautteint ist ein interessanter Faktor. Bei kleineren Budgets sind echte Edelsteine vielleicht etwas zu teuer. Günstige Alternativen bieten Zirkoniakristalle an. Diese Kristalle entstehen aber nicht natürlich, sondern werden gezüchtet. Sie sehen Diamanten auf den ersten Blick zum Verwechseln ähnlich und nur ein erfahrener Profi kann den Unterschied zwischen einem Diamanten und einem Zirkoniakristall erkennen.

Welchen Schliff beim Stein?

Eheringe mit Steinen kommen erst dann richtig zur Geltung, wenn Diamanten, Edelsteine und Kristalle den richtigen Schliff haben. Der Schliff spielt bei einem Diamanten neben der Reinheit, der Farbe und vor allem den Karat die größte Rolle. Zu den beliebtesten klassischen Schliffen zählen der Brillantschliff, der Prinzess- und der Baguetteschliff. Der Brillantschliff wird am häufigsten bei Eheringen und Trauringen verwendet, denn der Stein sieht durch diesen Schliff rund aus. Darum eignet er sich auch so gut für alle Fassungen und hat zudem 57 Facetten, wodurch das Licht optimal gebrochen wird. Der Diamant erzeugt eine Brillanz, da das Licht optimal reflektiert wird und von daher kommt auch der Name.

Der Prinzessschliff – quadratisch, praktisch, gut?

Sollte der Stein aber lieber eine quadratische Form haben, dann ist der Prinzessschliff die beste Wahl. Der Diamant bekommt so einen zeitgemäßen Look und macht sich auch wunderbar auf Ehe- und Trauringen. Durch diesen Schliff reflektiert er etwas weniger als der Brillant, kleine Einschlüsse sieht man dadurch aber nicht so schnell. Die Diamanten mit einem Prinzessschliff sind tiefer eingefasst als jene mit Brillantschliff, daher sollte man auf eine ausreichende Profilhöhe des Ringes achten.

Der Baguetteschliff – Vintage ist modern

Klare Eleganz verbindet man häufig mit dem Baguetteschliff, denn der Diamant ist dabei rechteckig und präsentiert den Stein in klaren geraden Linien. Die Klarheit wird hier mehr betont als die Brillanz des Steines. Anfang des 20. Jahrhunderts hat dieser Schliff ein Hoch erlebt, da Cartier für viele seiner Diamanten genau diesen Schliff verwendet hat. Freunde des Vintage- und Jugendstils verwenden diesen Schliff heute noch sehr gerne. Genauso wie beim Prinzessschliff sollte man auch hier auf eine ausreichende Profilhöhe des Ringes achten, da dieser auch eingerieben wird.

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